In Gesprächen mit Unternehmern stellt sich immer wieder die Frage, nach welchen Kriterien die Qualität eines Steuerberaters eingeschätzt werden kann. Wir stellen nachfolgend 10 Beurteilungskriterien zur Selbsteinschätzung vor. Wo finden Sie aktuell Ihren Steuerberater?

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1Der Mandant muss anrufen, wenn er was möchte.Der Steuerberater ruft proaktiv regelmäßig an, um sich über die Lage und Bedürfnisse des Mandanten zu informieren.
2Der Mandant sucht seinen Steuerberater auf, wenn er es für notwendig erachtet.Der Steuerberater sucht seinen Mandanten regelmäßig auf, um dessen Betrieb besser kennenzulernen und um gemeinsam mit ihm mindestens in Quartals- und/oder Herbstgesprächen die gegenwärtige und künftige geschäftliche Entwicklung zu besprechen.
3Der Mandant muss sich nach dem Bearbeitungsstand erkundigen.Der Mandant wird regelmäßig über Bearbeitungsstände informiert. Verzögerungen werden durch einen mit dem Mandanten abgestimmten Zeitplan vermieden.
4Der Steuerberater lässt den Mandanten im Unklaren darüber, welche Unterlagen er einreichen soll.Der Mandant wird mit Checklisten und Hilfsmitteln versorgt, damit der er stets im Klaren darüber ist, was er liefern muss, um seinen Auftrag optimal bearbeiten lassen zu können.
5Der Steuerberater bietet nur Hilfestellung in der Erledigung der gesetzlichen Pflichten.Der Mandanten erhält durch die zur Verfügung Stellung ergänzender Leistungen aus allen Bereichen (Steuer-, Rechts-, und betriebswirtschaftliche Beratung) einen echten Mehrwert für eine zukunftsgerichtete Entwicklung. Die Erledigung der gesetzlichen Pflichten ist das Mindestmaß.
6Der Steuerberater wartet, bis er die Unterlagen vom Mandanten bekommt und erstellt diese im Zweifel auch nach Fristablauf.Der Mandant wird rechtzeitig an anstehende Fristen erinnert und darüber aufgeklärt, welche Konsequenzen durch Fristversäumnisse entstehen.
7Der Steuerberater versteht weder Geschäft noch Situation des Mandanten und zeigt hieran auch kein Interesse.Der Steuerberater erkundigt sich regelmäßig und mit großem Interesse nach dem privaten und beruflichen Erfolg sowie deren Zielerreichung.
8Der Steuerberater sagt nur, was zu tun ist und überlässt die Umsetzung allein dem Mandanten.Der Mandant wird mit der Umsetzung nicht alleine gelassen. Er bekommt einen konkreten Fahrplan an die Hand und wird bei der Messung der Zielerreichung unterstützt.
9Der Steuerberater rechnet nach einer für den Mandanten nicht nachvollziehbaren Vergütungsverordnung ab.Der Mandant bestimmt selbst seinen benötigten Leistungsumfang und zahlt eine feste monatliche Pauschale ohne die Angst vor Nachberechnungen haben zu müssen.
10Der Steuerberater fragt den Mandanten nie nach der Einschätzung seiner Leistung.Der Mandant wird regelmäßig um Feedback gebeten, weil der Dienstleister dadurch in der Lage ist, noch besseren Service bieten zu können.

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